Die Trainingsgruppen aus allen Altersgruppen boten in einem breit gefächerten Programm interessante Einblicke in das Training verschiedener Kampf- und Bewegungskünste. Besonders beindruckt waren die Besucher von den Bruchtests im Taekwondo, den fließenden Schlagmustern der Stöcke im Modern Arnis, den Hebeltechniken des Hapkido wie auch den meditativen Bewegungen des Qi Gong. Wer wollte, konnte Übungen aus dem Hatha-Yoga, Qi Gong und Körperpercussion auch selbst ausprobieren.
Daneben wurde ein kurzweiliges Begleitprogramm für Kinder angeboten, das dazu animierte selbst Bewegungserfahrungen zu sammeln. Wer es ruhiger mochte, konnte sich schminken oder ein Henna-Tattoo auftragen lassen oder an einem Quiz teilnehmen. Nicht zuletzt war für das leibliche Wohl mit alkoholfreien Getränken, Burgern, Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bestens gesorgt.
Die Vereinsjugend präsentierte zwei selbst gedrehte Filme in denen Mitglieder formulierten, welche Bedeutung der Verein für sie hat. Eine Diashow zeigte Bilder aus zwei Jahrzehnten Vereinsleben, in denen man mittlerweile 25 Dan(Schwarzgurt)-Trägerinnen und Danträger hervorgebracht hat und mit dem Els-Schröder-Preis sowie dem St. Martinspreis für gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet wurde. „Ich freue mich sehr über das große Engagement im Verein und das bisher Erreichte“ sagte die 1. Vorsitzende Sabine Daferner und dankte insbesondere der Cheftrainerin Regina Speulta: „ohne sie gäbe es den Verein nicht“.  
Nach dem offiziellen Ende des Festes fanden sich einige noch zum gemütlichen Beisammensein in ihrem "Dojang" - der Trainingshalle - zusammen. Der, laut Aussage interviewter Mitglieder im Film, für viele eine Art Zuhause geworden ist. "Ein Ort an dem ich so sein kann, wie ich bin“.

CD/sys