Man glaubt es nicht, wenn man die prachtvollen Blüten des aus Ostasien stammenden Rhododendrons bewundert, dass er zu den Heidekrautgewächsen gehört. Auf dem weitläufigen Gelände verloren wir uns bald aus den Augen, liefen querfeldein, trafen uns zufällig zwischen riesigen Büschen erneut, staunten, fotografierten, hielten ein Schwätzchen und entspannten auf einer Bank. So viel blühende Lebenskraft wirkte ansteckend und ja, auch zu einer kleinen Runde Yoga inspirierte sie einige von uns.
Danach genossen wir auf dem Festgelände einen Sonnenplatz bei gekauften Snacks und Mitgebrachtem aus dem Rucksack.
Ein weiterer Spaziergang führte uns anschließend zu einer 130 Jahren alten Fichte, zu der 4 von uns den Abhang hinunterkletterten, um sie gemeinsam zu umfassen. Zur Ruine der Barbarakapelle, die aus dem Jahre 1432 stammt und auf einem keltischen Quellheiligtum errichtet wurde, war es dann nicht mehr weit. Vom restaurierten Turm aus hatten wir eine tolle Aussicht auf Langensteinbach und auch auf unsere Haltestelle, von der aus wir dann unsere Heimfahrt antraten.
(sys)