Corona: Ungewöhnlich viele Austritte und eine eher verhaltene Teilnahme bei Wiederaufnahme des Präsenztrainings Mitte 2021. Durch den Ausbau unseres Online-Trainingsangebots versuchen wir einen Ausgleich zu schaffen.

Ende Februar 2022 sank die Inzidenz so weit, dass wieder Probe- und Einsteiger*innen-Training möglich war, ohne die Gesundheit unserer Trainer*innen und Trainierenden zu gefährden. Es freut uns sehr, dass uns wieder viele Anfragen erreichen und wir neue Interessierte begrüßen dürfen.

Raumbelegung: Das Büro-Team hat den neuen Belegungsplan so ausgearbeitet, dass im Herbst bei möglichen Corona-Maßnahmen keine erhebliche Anpassung nötig sein wird. So hoffen wir jedenfalls.

Beiträge: Die Folgen von Corona und Inflation machen uns zu schaffen. Wir versuchen den Vereinsbeitrag möglichst lange stabil zu halten. Eine Anpassung der 10er Karte wurde beschlossen, dafür gilt diese jetzt spartenübergreifend. Der bisherige Preis für die10er Rehasport-Karte bleibt vorerst unberührt.

Jugend: Nach der Jugendversammlung im Mai, fand eine rege und konstruktive Diskussionsrunde mit interessierten Jugendlichen/jungen Erwachsenen, Trainer*innen, unserer Jugendleiterin und der sportlichen Leitung statt. Es ging um Themen wie Generationenwechsel im Verein, Belegungsplan, Lizenzen und Qualitätssicherung. Die verschiedenen Funktionsebenen, Aufgabengebiete und Kommunikationsebenen im Verein wurden näher betrachtet und somit transparenter gemacht. 

Diversität: Der Modern Arnis Verband (DAV) bildete Anfang 2022 ein Gremium, dass auf Diversität und Gleichberechtigung in Ausschreibung und Durchführung von Lehrgängen achtet. Regina nimmt als Mitglied des Gremiums an Online-Meetings teil.

 „Sport am Abend“: für das Projekt vom Schul- und Sportamt leiten Marie und Carsten Taekwondo und Modern Arnis vor dem Jugendhaus Südstadt an. Dieses Projekt soll analog zum „Sport am Morgen“ durchgeführt werden.

Lebenshilfe: Motivierend waren die Online Meetings mit unserer Kooperationspartnerin Lebenshilfe. Nun suchen wir geeignete Trainer*innen für “Reha-Sport für Menschen mit Behinderung“ und möchten unsere Taekwondo-Gruppe „TKD für junge Frauen mit kognitiver Einschränkung“ bekannter machen. Ein weiteres Ziel könnte ein inklusives Taekwondo-Training sein.

Das Sozialkompetenzprojekt T.A.V.E.R. erfreut sich starker Nachfrage von vielen Schulen. Unsere Selbstverteidigungs-/Selbstbehauptungstrainer*innen treffen sich regelmäßig zum Austausch und zur Weiterentwicklung. Das Konzept wird erweitert, so dass es zukünftig auch für andere Gruppen wie z.B. in Firmen oder Vereinen angeboten werden kann.

Ausbildung: Die zweijährige Ausbildungsrunde zur Feministischen Selbstverteidigungstrainerin „Jede Frau und jedes Mädchen kann sich wehren“ nach Sunny Graff, hat Halbzeit: sie läuft seit Juni 2021 in Präsenz mit den notwendigen Corona-Vorsichtsmaßnahmen. 

Qi Gong: unsere langjährige Trainerin Manuela hat ihre Donnerstagsgruppe an Susanne übergeben, die diese seit Anfang des Jahres betreut. Die Jahreszeiten-Seminare hält Manuela weiterhin. Wir danken beiden sehr: für die vielen vergangenen entspannenden Stunden und die, die noch kommen mögen.
Im Januar fand ein Training „Qi Gong für Kinder/Jugendliche“ mit Stefanie statt. Da es sehr gut ankam, würden wir es gerne öfter anbieten und überlegen, wie wir es in unseren Belegungsplan integrieren können.

Ukraine: Ob auch wir spezielle Kurse für Kinder, Jugendliche und Frauen aus der Ukraine anbieten können, hängt davon ab, wie wir unsere Trainer*innen auf diese besondere Aufgabe, z.B. durch eine Fortbildung zum Thema Traumatisierung, vorbereiten können. Für einen Informationsabend suchen wir noch einen Termin.

KA-Pass: Kinder mit dem KA-Pass, können samstags kostenlos am laufenden Selbstverteidigungs-Training teilnehmen. Unser Vereinstrainingsangebot ist nach den Sommerferien auch mit dem Senior*innen KA Pass zugänglich.

(RS/SYS)



Kinderfreundlichkeitspreis 2022



Am Dienstag 05.07.2022 wurde im großen Saal des Jubez der diesjährige Kinderfreundlichkeitspreis verliehen. Eine 13-köpfige Kinderjury hatte sich knapp zwei Wochen zuvor getroffen und die Preisträger:innen aus den insgesamt 18 nominierten Menschen und Institutionen aus Karlsruhe, die sich besonders für Kinder und Jugendliche einsetzen festgelegt.

Das Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro wurde auf zehn Gewinner:innen verteilt, wobei manche Plätze mehrmals vergeben wurden. In Nae e.V. kam auf Platz 6 und bekam neben der Urkunde einen Geldpreis von 100 Euro überreicht. Der erste Preis und 750 Euro ging an das ehrenamtliche Projekt „Balu und Du“. Den zweiten Platz belegte die Kindertrauergruppe. Die Bewertungskriterien wurden von den Kindern und Jugendlichen selbst festgelegt. Für sie waren unter anderem Ehrenamtlichkeit, Persönlichkeitsentwicklung und das Ansprechen einer vielfältigen Zielgruppe wichtig. Zudem sollte das Angebot den Teilnehmenden ermöglichen etwas Neues zu lernen, einen Nutzen und Spaß zu haben.

Wir freuen uns und sind stolz für eine abermalige Auszeichnung im Bezug auf Kinderfreundlichkeit!

 

(AN) 




Nun, abgesehen davon, dass in unseren Reihen Frauen aktiv sind, die als Fußballerinnen und in zahlreichen anderen Funktionen im Frauen- und Mädchenfußball den langen Weg zur Akzeptanz hautnah miterlebt und mit erkämpft haben:

Auch in der Kampfkunst haben sich Frauen Akzeptanz hart erkämpfen müssen. In Nae als erste Frauen-Kampfkunstschule in Baden-Württemberg trägt seit 1998 ihren Teil dazu bei. Mit unseren Trainerinnen, Dan-Trägerinnen, Kampfrichterinnen und Trainierenden, im Verein auf Lehrgängen, Meisterschaften und an Schulen.  

Aber zurück zum Frauenfußball und einem sehr interessanten Artikel, der in der Mitgliederzeitschrift der mhplus Krankenkasse in der Ausgabe 2/2022 erschienen ist:

 

Link zum Artikel 

 

(SYS/Juli 2022)